Foto: Hans Eiskonen on Unsplash
Ob es die Realität des Klimawandels betrifft, die Heilwirkung von Pflanzen oder die Intelligenz von Tieren — wir akzeptieren vieles davon nur, wenn die entsprechenden Erkenntnisse wissenschaftlich unterfüttert sind. Mit der übertriebenen Wertschätzung der Ratio ist zugleich die Abwertung anderer Fähigkeiten wie Gefühl und Intuition verbunden.
Dies ist unter anderem auch ein kulturelles Problem, denn mit dem Siegeszug des wissenschaftlichen Denkens ging auch die ungesunde Dominanz des westlichen Prinzips über das östliche einher. Zergliedernde Analyse und eine Logik des „Entweder-Oder“ regieren, wo östliche Weltbilder eher das Ganzheitliche und die Synthese betonen. Wollen wir unsere zerrissene Welt heilen, ist es wichtig, beide Seiten der Wahrheit in den Blick zu nehmen.
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Wir können sie auch heilen, indem wir die Kreisläufe schließen. Das war ja unser größter Fehler, wir haben alle natürlichen Kreisläufe missachtet und immer nur Scheiben vom Ganzen abgeschnitten.
Aber jetzt haben wir ja mittlerweile Permakultur-Ansätze, wie z.B. #Aquaponik, die den ganzen natürlichen Biokreislauf (im Binnengewässer) abbildet. Und wir können mit cradle2cradle auch technische Nährstoff-Kreisläufe einführen. Wir müssen eben in jedem Bereich über das Paradigma der Erschöpfung und des Verbrauchs hinweg kommen. Kein Abfall mehr, keine Endprodukte. Nur noch Produkte, die in ihrem eigenen Kreislauf kreisen (sondern als Verschmutzung enden) und echte Nachhaltigkeit.
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Lieber Sonderberater Senfberg,
das sind interessante Ansätze, die sie da erwähnen. Vielen Dank für ihre Einsichten zu natürlichen Kreisläufen und Nachhaltigkeit.
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