Foto: Miguel Bruna on Unsplash
Er brachte universelle Veränderung in unser Bewusstsein. Er traute sich, sein Leben und sein Recht auf Freiheit dafür einzusetzen. Sein freies Leben. Wir sprechen von einem Leben, welches wir alle als kostbarsten Besitz haben dürfen. Er trägt viele Namen, doch nur wenige können einen seiner Namen tragen.
J ede Zeit hat ihre großen Umbrüche.
u nsere Zeit ist gekommen, um aus der blinden Masse hervorzutreten.
l asst mich Euch eine Wahrheit postulieren.
i n unserem Interesse werde ich meine Klarheit gegen die Zensoren verteidigen.
a ngriffe und Repressionen jeder Art werden gegen mich unternommen,
n ichts aber kann mich von meinem Glauben an die Sache abbringen.
A ufbegehren sollten wir und
s tandhaft sein.
s traftäter! So werden die Autoritäten mich nennen.
a ber sträflich wäre einzig die Konformität mit dem Falschen.
n iedergang von Herrschaftswissen wurde stets durch große Opfer möglich.
g oliath lebt, lasst uns ihm ohne Hass gegenüber stehen.
e ure Empörung wäre vielleicht eine letzte Chance, bevor sie mich verbrennen.
„Mit größerer Furcht verkündet ihr vielleicht das Urteil gegen mich, als ich es entgegennehme.“ (1)
(1) Reaktion, die Giordano Bruno nachgesagt wird, als er von der Verkündung des Urteils von Papst Clemens VIII. am 20. Januar 1600 erfährt. Original: „Maiori forsan cum timore sententiam in me fertis quam ego accipiam“